Rheinberg, 26.09.2023. Am Samstag, 16. September 2023, informierte die Stadt Rheinberg auf dem Holz- und Fischmarkt über verschiedene Mobilitätsangebote und geplante Entwicklungen. Es gab die Möglichkeit, Lastenräder und Pedelecs auf dem Marktplatz Probe zu fahren. Bürger*innen brachten ihre Ideen zur Gestaltung der Mobilstation am Innenwall ein. Es wurden viele Informationen zu bestehenden Mobilitätsangeboten ausgetauscht. Besonders aufschlussreich fanden die Beteiligten die Information, dass im Bürgerbus ebenfalls das Deutschland-Ticket anerkannt wird. Auch einige Geschäfte in der Innenstadt beteiligten sich in Form von Rabatten am Aktionstag. Besonders bewährt hat sich am Aktionstag das Angebot einer „Fahrrad-Dank-Stelle“. Hier erhielten insbesondere Radelnde, aber auch ÖPNV-Nutzer*innen sowie zu Fuß Gehende kleine Aufmerksamkeiten in Form lobender Worte sowie Obst als Dank für ihre umweltfreundliche Fortbewegung. An der „Dank-Stelle“ erfreute sich zudem das EMW-Maskottchen Edda bei Klein und Groß an hoher Beliebtheit.

Bürgermeister Dietmar Heyde ehrte an diesem Tag ebenfalls die Sieger*innen des Stadtradelns 2023.

Einzelradler

1. Rolf Ingenpass, Offenes Team Rheinberg, 2.317 km
2. Kai Oczko, Die PARTEI, 2.272 km
3. Peter Bockamp, ADFC, 1.663 km

2er Teams

1. Team Lampe: Reiner & Susann Lampe, 2.151 km
2. Team Glücksradler: Jupp Böckling und Dr. Änne von Schöning, 1.712 km
3. Team Viscondado: Ursula & Dietmar Bloemers, 854 km

Betriebe

1. Solvay, Inovyn & Friends, 11.756 km
2. Stadtverwaltung Rheinberg mit diversen Unterteams, 6.360 km
3. Bike Team Apotheke 35, 4.402 km
4. Amtsgericht Rheinberg, 2.939 km
5. EAS GmbH, Daniela Peerenboom, 1.175 km

Gruppen

1. ADFC Rheinberg, 15.135 km
2. KFD St. Anna, Frau Koczet, 11.891 km
3. BSV Eversael, 10.228 km
4. Churchbiker, 9.272 km
5. TUS Borth Bärenstark, 3.042 km

Die Schulstraßen-Aktion an den Grundschulen in Budberg, Wallach und St. Peter sowie am Schulzentrum wurde von Schüler*innen, Eltern und vom Lehrpersonal sehr gut angenommen. Nach entsprechender Vorbereitung und Informationen waren an den jeweiligen Tagen deutlich mehr Kinder zu Fuß, mit Roller und Rad auf dem Schulweg unterwegs, die Zahl der Elterntaxis war deutlich verringert, auch die ausgewiesenen Hol- und Bring-Zonen wurden meist gut genutzt. Die anwesenden Polizeibeamten und Ordnungsamts-Mitarbeitenden mussten nur selten auf die ausgewiesenen Halteverbote aufmerksam machen, es waren keine „Knöllchen“ notwendig.

Die Stadt Rheinberg, Schulleitungen und die Polizei werden die gewonnenen Erfahrungen zu den Schulstraßen auswerten und durch geeignete Maßnahmen auf dauerhafte Verkehrsberuhigung vor den Schulen hinarbeiten.